Ein Heizkamin zaubert wohlige Wärme - schnell und lang anhaltend. Betrachtet man die Funktions- und Wirkungsweise, dann kommt der Heizkamin einem Warmluftkachelofen sehr nahe. Genauso ist es bei beiden Kaminmodellen wichtig, dass Die Heizleistung des Kamins individuell auf Ihre Bedürfnisse und örtlichen Gegebenheiten abgestimmt ist. Ein Heizkamin der zuwenig oder zuviel Wärmeleistung bringt ist nicht nur eine Fehlinvestition sondern dazu noch ungesund. Zu beachten ist: Eine zu große Wärmeleistung des Heizkamins kann den Aufstellraum überhitzen und die Raumluft regelrecht austrocknen. Am Fachhändler führt also kein Weg vorbei.

Die Funktionsweise des Heizkamins basiert auf der Gewinnung von Konvektionswärme: Die kalte Raumluft wird aufgenommen und am Heizeinsatz vorbeigeführt. Die Warme Luft wird dem Raum anschließend zugeführt. Je nach Dimension und Bauweise des Heizeinsatzes, ist die Wärmeentwicklung des Kamins mehr oder weniger stark.

Abhängig von seiner Bauart und den vorhandenen Anschlüssen können Sie den Heizkamin auch an die zentrale Warmwasserversorgung anschließen. Zuviel erzeugte Wärme kann anderen Räumen zugeführt werden. Wenn Ihr zukünftiger Heizkamin zudem noch die Abgaswärme über Heizgaszüge nutzt, sorgen Sie für eine optimale und kosteneffektive Energieausnutzung.

Ein Heizkamin wird in den denkbar unterschiedlichsten Formen und Materialen angeboten. Vom Marmor über Granit, Sandstein oder Naturstein bis hin zu Edelstahl. Die Form sollte sich nach Ihrem Geschmack und Ihren örtlichen Gegebenheiten richten.


Heizkamine und Ihre Vorteile In Ihrer Bau- und Gestaltungsmöglichkeit stoßen Sie bei einem Heizkamin kaum an Grenzen. Sie bieten ein sichtbares Feuer, haben einen guten Wirkungsgrad und damit eine gute Heizleistung. Heizkamine können die gewonnene Wärme auch in Nebenräume abgeben, entweder luftgeführt oder auch wassergeführt. Heizkamine haben eine schnelle Aufheizphase und eine regelbare Wärmeabgabe.